Eichbarts Anmerkungen:
Der Plan sah vor sich zur 10ten Stunde des
morgens mit dem Inhaber des Handelshauses Kohlebrander
zu treffen. Jedoch wollte ich diesem nicht allein
meine Aufwartung machen, also überzeugte
ich Vito und Wulfen davon mich zu begleiten und
bei dem anstehenden Gespräch mit Argumenten
zu unterstützen.
Es erwies sich als weise dies zu tun denn der
alte Kohlebrander war doch wirklich ein sturer
alter Knochen.
Wir diskutierten hin und her, argumentierten logisch
und legten Ihm in allen Einzelheiten dar das eine
Allianz zu aller Vorteil wäre aber unser
Gesprächspartner fand immer wieder etwas
um sich aus der Affäre zu ziehen.
So verblieben wir schlussendlich dass er sich
wenn man noch einmal in Ruhe über unseren
Vorschlag nachgedacht hätte Bescheid gegeben
würde wie sich denn entschieden wurde.
Auf dem Rückweg in unser trautes Heim
ließen wir das Gespräch noch einmal
Revue passieren und kamen zu dem Schluss dass
er vielleicht doch mehr weiß als er zugeben
wollte.
Als wir den Marktplatz passieren wollten wurden
wir Zeuge eines unerwarteten Zwischenfalls.
Der Wirt des Goldrausches brüllte den horasischen
Vertreter des Handelshauses Weyringer an und nach
einem verbalen Schlagabtausch ließ der Wirt
seine Fäuste sprechen. Nach einem Schwinger
in den Magen des Horasiers ging dieser schnaufend
zu Boden.
Sofort versuchte der Leibwächter einzugreifen
aber auch er ging nach einem gezielten Tritt gegen
sein Knie und einem mächtigen Schlag ins
Gesicht zu Boden.
Wulfen kümmerte sich um Ihn während
Vito und ich dem Horasier folgten welcher noch
beim Weggehen versprach dass das ein Nachspiel
hätte. Er ging schnurstracks zum Handelshaus
Weyringer und verschwand darin.
Also mussten wir und überlegen was nun
zu tun sei. Es erschien uns ratsam die nächsten
Tage ein Auge auf das Goldrausch zu haben denn
es könnte ja sein das ein Racheakt dort stattfinden
könnte.
Außerdem hätte man so die Gelegenheit
mit dem Wirt zu sprechen und nach dem Grund des
Streits zu sprechen.
Zuerst wollten wir aber auf dem Marktplatz
mit den einen oder anderem Händler sprechen
um in Erfahrung zu bringen welche Waren denn momentan
vermehrt aufgekauft würden und so den Bürgern
nicht mehr zu Verfügung stehen würden.
Ein Händler erzählte uns daraufhin dass
es in letzter Zeit des öfteren vorkam dass
er seine Pelze an einen einzigen Kunden verkauft
hätte.
Mit dieser Information machten wir uns also
auf ins Goldrausch und fanden schnell ins Gespräch
mit dem Wirt der auf unsere Nachfragen bezüglich
des Streites erzählte dass er einfach langsam
die Faxen dick habe. Die Handelshäuser würden
seiner Meinung nach doch nur skrupellos nach Gewinn
streben ohne das Wohl der Bürger auch nur
ansatzweise im Auge zu haben. Auch die Obrigkeit
verfluchte er im selben Atemzug denn von Geldana
gehe ja schließlich auch nichts gutes aus.
So leerten wir den einen oder anderen Humpen
und lamentierten darüber was denn nun als
nächstes zu tun sei