5. Peraine des 1. Jahres



Im Laufe des Vormittages kommt Bjaldorn und die Bjalaburg in Sicht...
Meine Reise in den frostigen Norden geht weiter. Wir hatten die Tore Bjaldorns durchschritten. Eine lebhafte, bürgerliche und einfache Stadt.
Meine Füße schmerzten ein wenig - ich wusste nicht, war es das Wandern oder die klirrende Kälte des Landes...
Wir hatten eine regenerative Rast nötig. Auf dem Wege zu einem Gasthaus entdeckten wir einen Mann, der auf einem Fass stehend dunkle Prophezeiungen verkündete. Der Mob beachtete ihn nicht, doch uns schien er interessant.
Der alte Mann redete von der Auferstehung des toten Drachen, dass eisiger Wind uns heimsuchen wird. Doch wollte er uns nichts näheres erläutern.
Im Gasthof, der Name ist mir entfallen, labten wir uns an Speis und Trank. Auch meine Erhabenheit wollte guten Willen zeigen und trank mit meinen Commilitones einen kleinen Humpen Bier.
Isleif zechte mehrere, riesige Behältnisse des Gerstensaftes binnen secudus leer. Und dennoch konnte er anschliessend ohne stark zu schwanken in das Fremdenzimmer laufen.
Als das Praiosmal bereits erleuchtete, verpassten wir beinahe unsere Karavane. Der Herr Vito Grantzke war deutlich gereizt.
DSA-ENSE 2015