
Eichbart vom Heidegrund
Lebenslauf:
Geburtstag: 29. Phex 1011 BF
Geburtsort: Dunkelbrunn
Baronie: Herzogenthal
Grafschaft: Sichelwacht
Gebirge: Rote Sichel
Wappen:

Familie:
Vater: Leomar vom Heidegrund
Mutter: Fann vom Heidegrund
Bruder: Praiowein vom Heidegrund
Wahlspruch: "Mit Rondra, Maß und Mut"
Derer vom Heidegrund sind wahrlich mehr als alteingesessen,
seit mehr als 9 Generationen in der Roten Sichel
beheimatet stellen sie Söhne und Töchter
welche traditionsgemäß zu Rondra Geweihten
und Rittern ausgebildet werden.
Wichtige Ereignisse:
- 1020 BF
Normales und glückliches Leben mit seiner Familie
in Dunkelbrunn.
In dem heimatlichen Gut soll Eichbart so viel kindlichen
Spaß wie möglich haben bevor das Pagen
/ Knappendasein beginnt.
14. Effert 1020 BF
Beginn der Pagen / Knappenausbildung beim ehrenwerten
Widderich von Rauheneck, seines Zeichens Ritter
der Sichel, Erbe des Junkerguts Sturmratzvallt aus
der Baronie Rotenforst
Eine harte und entbehrungsreiche Zeit beginnt für
Eichbart.
01. Rondra 1030 BF
Schwertleite und Ritterschlag durch Herzogin "Walpurga
von Löwenhaupt"
1031 BF
zieht durch die Lande um sich in Turnieren zu beweisen
- Turnier zu Eslamsgrund: 5 Platz
-Ritterturnier in Arivor: 4.Platz
-Grafenturnier von Reichsforst: 6 Platz
- Ritterturnier in Baburin 2.Platz

Gab sich in Baburin nur deswegen geschlagen weil
sein Gegner "Schrax Brummklos", ein Hügelzwerg
ihn vor dem letzen und entscheidenden Waffengang
eindringlich darum bat absichtlich zu verlieren
damit er durch den Sieg des Turniers endlich die
Hand seiner Angebeteten bekomme was sie wohl zur
Bedingung für eine Hochzeit gemacht habe.
Nach dem Turniersieg lud "Schrax" Eichbart
natürlich zur Feierlichkeit ein, hörte
gar nicht mehr auf sich zu bedanken und aus den
beiden wurden gute Freunde.
1032 BF
Schließt sich unter Walpurga von Löwenhaupt
einer Orkischen Reinigungsaktion an den Weidener
Landesgrenzen an.
Rettete dort unter Einsatz seines Lebens dem Fellhändler
Bunsenplauter Kohlanger das seinige was in dem Versprechen
gipfelte, sollte Eichbarts Weg ihn einmal nach Havena
führen würde er empfangen wie ein König
und er würde jedwege Beziehung spielen lassen
um ihm jeden seiner Wünsche zu erfüllen.
1033 BF
Zieht mit der Rondrageweihten Ivrenn Gwaemegil von
Menzheim erfolgreich gegen eine Al Anfaner Sklavenkaravane.
Dort lernte Eichbart die Al Anfaner zu hassen als
er sah das sie die Sklaven lieber grausam töteten
als sie den Gegnern zu überlassen.
Seitdem sieht Eichbart rot wenn es um das Thema
Sklaverei geht und Al Anfa möge Praios seiner
Meinung nach am besten mit Stumpf und Stiel verbrennen.
1034 BF
Trägt zusammen mit seiner Familie die geliebte
Mutter zu Grabe welche nach langem Siechtum von
der Schwarzen Wut qualvoll dahingerafft wurde.
Auf der Beerdigung überwarf sich Eichbart dann
mit seinem Vater da der darauf bestand Eichbart
solle im heimatlichen Dunkelbrunn bleiben um endlich
eine Familie zu gründen und das Geschlecht
so weiterzuführen denn sein Bruder hätte
ja schließlich ein Rondrianisches Keuschheitsgelübte
abgelegt. Es sei ja schließlich an ihm Söhne
und Töchter zu zeugen.
Doch Eichbart fühlte sich noch nicht bereit
und brachte dies mit jugendlicher Diplomatielosigkeit
auch zum Ausdruck, so hieß sein Vater ihn
in seiner Wut und Trauer an doch erst wiederzukommen
wenn er dazu bereit wäre den Bestand der Familie
zu erhalten und sich auf die Traditionen der Familie
zu besinnen.
Verbindungen:
-Widderich von Rauheneck / Ritter der Sichel
-Ivrenn Gwaemegil von Menzheim / Rondrageweihte

Schrax Brummklos / Hügelzwerg und guter Freund
-Bunsenplauter Kohlanger / Steinreicher Fellhändler
Sonstiges:
Reisebericht von Eichbart vom Heidegrund:
Was nach der Rettung der Entführten geschah
.
Nachdem ich eine gute Woche in Paavi mit Untätigkeit
verbracht hatte und die Langeweile mir bereits gewaltig
aufs Gemüt drückte begab es sich das Rondra
mir ein Zeichen sannte.
Am frühen Morgen suchte mich ein Beilunker
Reiter mit einer Botschaft von Widderich von Rauheneck,
seines Zeichens Ritter der Sichel aus dem heimatlichen
Weiden auf. Der Erbe des Junkerguts Sturmratzvallt
aus der Baronie Rotenforst erinnerte mich in seiner
ihm eigens uncharmanten Art daran das ich seiner
Familie gegenüber noch eine Verpflichtung offen
hätte und er diese hiermit einzufordern gedenke.
Manchmal fürchte ich dass mein Vater mich nicht
zu Ihm in die Knappenlehre hätte schicken sollen,
aber wer bin ich schon das Urteil meines ehrwürdigen
Vaters anzuzweifeln.
Ich sollte mich also schnellstmöglich auf den
Weg in Richtung der Drachensteine machen wo ich,
wenn ich in innerhalb des nächsten Mondes die
Stadt Ornaldsruh erreichen sollte mit seiner dort
aufgestellten Streitmacht zusammentreffen würde.
Es war wohl wieder einmal das aufbrausende Temprament
Widderichs welches ihn zu dem Schritt bewogen hatte
einen Schlag gegen seinen Erzrivalen Erzelhardt
von Graufenbein zu führen. Und wenn er jetzt
zu den Waffen rief konnte ich mich der Aufforderung
nun mal nicht verweigern.
Also packte ich meine Ausrüstung, verabschiedete
mich von meinen Begleitern die mir durchaus schon
zu Freunden geworden waren, jedoch ohne sie zu fragen
ob sie mich begleiten mochten denn dies war bei
Rondra bestimmt nicht ihr Kampf. Zu meinem Glück
hatte Widderich dem Beilunker Boten ein stattliches
Ross für mich mitgegeben und so konnte ich
auf der Reise einigermaßen mit ihm mithalten.
Das eine oder andere mal wurde mir bei unserer Reisegeschwindigkeit
durchaus wieder bewusst warum die Beilunker Reiter
so teuer sind, denn wer wie vom Namenlosen gehetzt
Stock und Stein trotzt um seinen Auftrag zu erfüllen,
der hat einen entsprechenden Obulus durchaus verdient
!!!
Auf jeden Fall schafften wir es pünktlich zum
befohlenem Zeitpunkt in Ornaldsruh einzutreffen
wo ich bereits dringend von Widderich erwartet wurde.
Er hatte im bevorstehenden Feldzug nämlich
eine wichtige und ehrenvolle Aufgabe für mich.
Ich sollte mit einem Reiterregiment über das
Hochmoor die Baronie Rotenforst an ihrer rechten
Flanke attackieren um die Kräfte des Barons
dort kurzfristig zu binden um den Hauptstreitkräften
die nötige Ablenkung für den Siegesschlag
zu ermöglichen. Auf mein Drängen hin bekam
ich einen weitern Schwadron Lanzenreiter unterstellt
so das ich mich nach der Inspizierung meiner Truppen
auf den Weg machte um die mir aufgetragene Aufgabe
zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Ich möchte hier nicht allzu sehr ins Detail
gehen aber der Feldzug Widderichs wuchs sich zu
einem folgenschweren Disaster aus. Ich erfüllte
meine Aufgabe soweit mit Bravour, jedoch war der
Baron von Graufenbein bereits im Vorfeld durch einen
Verräter aus den Reihen Rauhenecks über
den bevorstehenden Angriff informiert worden und
hatte so geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen
um die Sache im Keim zu ersticken. Er hatte Weidens
Herzogin von Widderichs Plan unterrichtet und um
Unterstützung gebeten welche Ihm aufgrund seines
Titels auch umgehend zuteil wurde.
Nachdem ich nämlich mit den mir unterstellten
Truppen das Moor durchquert hatte und wir uns gerade
zum Angriff bereit machten meldeten die Späher
dass sich aus Richtung der Burg ein Bote näherte.
Herzogin Walpurga von Löwenhaupt ließ
über den Boten der zur Bekräftigung Ihrer
Nachricht mit ihrem Siegel ausgestattet war ausrichten,
sollte es zum Angriff kommen würde man mir
und den meinen unbarmherzig den Prozess machen.
Der Bote erwähnte das sich die Truppe Widderichs
bereits dem Willen der Herzogin gefügt hätte
und meine Aufgabe deshalb nur noch ein sinnloses
Unterfangen wäre.
Ich entschloss mich nach einer kurzen Überlegung
dem Befehl der Herzogin unterzuordnen und ließ
Ihr ausrichten dass ich Ihren Wünschen selbstverständlich
entsprechen werde. Also zogen wir uns zurück
und bei der Wiedervereinigung der Truppen ließ
mich Widderich zähneknirschend wissen das ich
recht gehandelt habe. Jedoch sei ich dadurch noch
nicht von meinen Verpflichtungen seiner Familie
gegenüber befreit und zu gegebenem Zeitpunkt
würde er mich
wieder in die Pflicht nehmen. Ich verließ
ihn mit dem mir zur Verfügung gestellten Ross
und machte mich wieder gen Paavi auf denn ich hatte
Sehnsucht nach der Truppe mit der ich schon so manches
Abenteuer bestanden hatte, außerdem wurde
ich das Gefühl nicht los das etwas gewaltiges
auf uns wartet wenn ich wieder dort ankomme